Thermisch geregelte Warmluftmaßnahme der Basilika in Rheine mit Kirchturm
Besonderheit der Maßnahme: Der schwer zugängliche Dachstuhl und der besonders hohe Kirchturm (102m) machten es nötig, die Anlagen zum Betrieb auf ein 55m hohes Gerüst zu kranen. Von dort aus wurde eine Rohrverteilung in den Kirchturm vorgenommen.
Dechanei Höxter: Thermische Behandlung des gesamten Fachwerks von außen gegen Xestobium rufovillosum (bunter Nagekäfer)
Der Befall wurde erst nach der Renovierung festgestellt. Das Objekt, das unter Denkmalschutz steht, wurde mit ca. 60cm Abstand vom Gebäude mit schweißbaren Spezialfolien eingehaust und in mehreren Abschnitten thermisch behandelt.
Frauenwörth: Thermisch geregelte Behandlung des Hochaltars auf Frauenchiemsee.
Vor Ort wurde mit den variablen Zellenelementen der Hochaltar eingehaust und mit anderen beweglichen Objekten zusammen
thermisch behandelt. Das gesamte Equipment wurde mit einer Fähre zur Insel transportiert.
Trocknung von Akten und Kulturgut nach dem Oder-Hochwasser in Polen
Beim Hochwasser 1997 war die Firma IRT in Breslau und hat mit den variablen Klimaeinheiten hunderttausende von Akten und historischen Aufzeichnungen getrocknet und so vor dem Zerfall gerettet. Die einzelnen Unterlagen mussten in spezielle Regalsysteme eingeräumt werden, um eine zuverlässige Umlüftung zu erreichen.
Die Eingangshalle des Rittersaales in Burg Burghausen wurde thermisch gegen tierische Schadinsekten (Holzwurm und Hausbock) behandelt
Das Behandlungsaggregat wurde außerhalb des Raumes auf dem Burghof platziert.
Eine spezielle Klimazelle wurde zudem in der Schlosskapelle aufgebaut, um darin den Möbelbestand des Burgmuseums parallel thermisch zu behandeln.
Die Barockkanzel der Kirche St. Marien in Lemgo wurde thermisch gegen Holzwurmbefall behandelt
Mit unseren speziellen Zellenelementen wurde eine Thermokammer aufgebaut, mit der wir die gesamte Kanzel eingehaust und thermisch (nach dem Keylwerth\'schen Diagramm) gegen
tierische Schadinsekten behandelt haben. Einzelne bewegliche Objekte konnten noch mit eingebracht werden.
Thermische Behandlung eines Fachwerkhauses gegen Echten Hausschwamm
Ein westfälisches Fachwerkhaus wird mittels kontrollierter Wärme zeitgleich gegen den Echten Hausschwamm und den Bunten Nagekäfer (Xestobium Rufovillosum) behandelt. Diese Befallstrukturen treten oftmals gemeinsam auf. Ein großer Vorteil liegt hier in der gleichzeitigen Trocknung des Gebäudes.
Schonendes Verfahren bei organischen Materialien
Eine umfangreiche und historisch wertvolle Fahnensammlung aus dem Lippischen wird fachgerecht transportiert und mit moderner Verfahrenstechnik thermisch (nach dem Keylwerth\'schen Diagramm) gegen tierische Schadinsekten behandelt. Mithilfe eines Regalsystems ist es möglich, die Thermokammer je nach Art und Größe der Exponate mit dem erforderlichen Umlüftungsraum flexibel zu bestücken.
Thermische Behandlung einer Geschossdecke im historischen Gebäude
Die Balkenlagen unter der Eremitage in Bayreuth werden mit exakt kontrollierter Wärme gegen Holzwurm behandelt. Hierzu wird ein Rohrverteilungssystem in dem Gebäude verlegt und mit den thermischen Anlagen mit Mehrstufenbrennertechnik und getrennter Rachgasführung gezielt beheizt. Das Setzen von Temperaturfühlern an den thermisch ungünstigsten Stellen ermöglicht eine extern ablesbare Temperaturkontrolle.
Ein entkerntes Fachwerkhaus in Zierenberg wird gegen Echten Hausschwamm behandelt
Das gesamte Gebäude wurde mittels schweißbarer Spezialfolien eingehaust, und mittels geregelter Wärme gegen den echten Hausschwamm behandelt.
Die Gemeindekirche Bonenburg/Stadt Warburg wird mittels Inertgasverfahren gegen Holzwurm behandelt
Hierzu wird ein Teil der Kirche mit Zellenelementen abgetrennt. In diesem Bereich befindet sich ein Teil der Kirchenausstattung und zusammen mit den vorhandenen Festeinbauten werden alle Objekte mittels CO2 gegen Anobium Punctatum behandelt.
Behandlung von Einzelstücken in Museen
Ein Kounellis-Kunstwerk im Lehmbruck Museum Duisburg wird in ein kombiniertes Zellensystem eingehaust und thermisch gegen Holzwurm behandelt. Die einzelnen Zellenelemente werden so gewählt, dass die zu behandelnden Objekte je nach Größe flexibel bearbeitet werden können.